MU17 S1
Handball Emmen – SG Dagmersellen/Willisau 37:27 (19:11)
Nach der dürftigen Hinrunde und dem Abstieg von der Interklasse in die Regionalliga (1. Stärkeklasse) sortierte man sich in den Weihnachtsferien neu und wollte einen guten Start in die Rückrunde legen. Trotz der Niederlagenserie herrschte wieder Aufbruchstimmung und die Trainings wurden im neuen Jahr gut besucht. Das Kader dezimierte sich aus gesundheitlichen und schulischen Gründen und es standen am ersten Spiel zwölf Spieler zur Verfügung.
von Sascha Portmann
Die Umstellung auf ein harzfreies Spiel war noch nicht bei allen Spielern in den Köpfen angekommen und man verlor zu Beginn des Spiels schon den Anschluss durch einfache Fang-und Passfehler. Die Spielabläufe waren durch den Wegfall beider Kreisläufer schwierig. Die mentale Blockade war ersichtlich. Trotz dem Acht-Tore-Rückstand in der Pause liess man den Kopf nicht hängen und man glaubte an die Wende.
Endlich kamen einige Spieler in Fahrt und konnten die Handbremse lösen und setzten sich mit Sprungwürfen oder bei 1:1-Situationen durch. Einige schöne Spielaktionen zeigten die Möglichkeiten auf. Der Abschluss liess aber insgesamt zu wünschen übrig. Gute Chancen wurden versiebt. Am Ende gab es die Zehner-Packung aber mit dem Fazit, dass man in Hälfte zwei im Spiel drin gewesen ist und den Rückstand immerhin in Grenzen halten konnte.
Am nächsten Samstag, 25.1.2020 um 18.15 Uhr erfolgt in Willisau (Halle Hallenbad) die Revanche gegen die SG Reuss. Nach der bitteren Cupfinalniederlage hat man mit der Spielgemeinschaft aus der Stadt Luzern noch eine Rechnung offen.
Emmen Erlen – 23 Zuschauer – Schiedsrichter: von Matt Thomas – Dagmersellen/Willisau: Ricardo Arraes, Yanis Bernet, Bühler Nils, Michael Christen, Leon Hagmann, David Hunkeler, Yannick Lindegger, Lukas Martins, Lukas Lustenberger, Dario Pfister, Sandrin Roos, Silvan Schaller – Coach: Sascha Portmann und Urs Marti.