Ein Team – Ein Wille

Junioren MU17 SG Willisau/Dagmersellen in Malters 34:23 (19:7)

Mit grossem Respekt fuhr die SG MU17 nach Malters. Wir wussten, durch ein Vorbereitungsspiel, dass der momentane Tabellenplatz von HC Malters nicht ihr Potenzial widerspielgelte.

So gingen wir mit grossem Respekt in die Partie gegen den HCM. Ihre individuellen Stärken wollten wir von Beginn an Stoppen. Leider wurden wir vor dem Spiel durch unsere angeschlagenen Spieler in unserem Vorhaben beeinflusst. So mussten wir unsere Angriff-Abwehrformation ändern. Das aber zum Leidwesen von Malters. Haben wir doch in der ersten Spielhälfte in der Abwehr kaum etwas zugelassen. Es wurde konzentriert die Angriffe vorgetragen und erfolgreich abgeschlossen. Das war bis jetzt die beste Halbzeit der Saison. Daraus resultierend auch das hochverdiente Halbzeitergebnis von 19:7 für die SG MU17.

Im zweiten Spielabschnitt haben wir unsere Abwehr vernachlässigt und es wurde nicht mehr konsequent verteidigt. Das bestrafte der HC Malters direkt mit mehreren Gegentreffer in Folge. Im Angriff suchten wir zu früh den Abschluss und so wurde mancher Wurf ein Geschenk. Unkonzentriertheit und ein bissiger HC, der nie aufgab, liessen den Keim der Hoffnung beim HCM gedeihen. Die gute Teamleistung hielt aber den Gegner auf Distanz. Mit einem Rückhalt von Luca Banz, der sich immer mehr zum Torwart etabliert und einem Abwehrchef Ueli, der die Fehler seiner Mitspieler ausmerzte, waren wir nie in der Gefahr das Spiel zu verlieren.

Am Ende haben wir das Spiel verdient gewonnen. Die Ausfälle wurden kompensiert und fast jeder konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Das zeigt wieder einmal mehr die Ausgeglichenheit der Mannschaft.

Es spielten: Luca Banz, Florian Mehr, Luca Bühler, Vitus Hodel, Cederic Grüter, Ivan Grüter, Severin Matter, Samt Schwegler, Ueli Limacher, Dominik Renggli, Valtentin Renggli, Mario Tolusso; Verletzt: David Wicki; Trainer: Frank Stein

Das nächste Spiel gegen die Wundertüte SG Pilatus a ist am Sonntag 30.11.14 um 9:30 Uhr in Kriens Meisermatt. Bei der aussergewöhnlichen Anwurfzeit sind wir gespannt, was und vor allem wer uns dort erwartet. Hier werden wir zum ersten Mal in der Qualifikation die Rolle vom Jäger zum Gejagten übernehmen.