SGMU17i ohne Kopf in Solothurn

Die SGMU17Inter verliert in Solothurn mit 22:29 (10:14). Das Spiel konnte gewonnen werden, doch die Spielgemeinschaft brachte sich selber um den Sieg.

War doch mit Solothurn ein Gegner der in unserer Reichweite ist, die Vorgabe klar ein Sieg. Nur ohne Samat und Nick (beide verletzt) und Kevoughn (verhindert) würde es sehr schwer.  Jedoch schon die ersten Minuten liessen die beiden Trainer Büchli/Stein böses erahnen. In der Spielvorbereitung wurde die Möglichkeit für ein erfolgreiches Spiel hingewiesen und das Team darauf eingeschworen. Nur auf dem Platz sah es dann anders aus. Alles was besprochen und vorgenommen wurde war nichtig. Nichts von dem wurde umgesetzt. Mit allem Respekt vor dem Gegner, jedoch wir machten uns das Leben selber schwer und liessen Solothurn schalten und walten. Mit Kevoughn in der Abwehr hätten wir mehr Alternativen gehabt. Kurz vor der Pause konnten wir wieder den Abstand verkürzen. Doch wieder Unkonzentriertheit und mangelhafter Abschluss war die Konsequenz für einen 10:14 Rückstand zur Halbzeit.

In der Pause ermahnten die Trainer noch mal das Team sich zusammen zu reissen. Die Fehler übten sich in Selbstkritik. Mit dem Anpfiff war aber wieder alles vergessen. Fehler und die Wurfausbeute war unterirdisch katastrophal. Mit den vielen technischen Fehlern (Fangfehler, Passfehler, Kreis, Fehlwürfe usw.) hätten locker für drei oder vier Spiele gereicht. Hier wurde Samat und Nick auf der Aussenposition sehr stark vermisst. Einzig Florian im Goal hielt uns das ganze Match über im Spiel. Mit tollen Paraden sorgte er dafür, dass es keine Packung wurde. Als das Spiel in den letzten Zügen war, wurde von uns Handball gespielt und schöne Tore erzielt. Es war aber leider schon zu spät. So gewann Solothurn verdient mit 29:22 Toren diese Begegnung.

 

Es spielten: Sandro Aregger, Brian Büchli, Silvan Bürli, Ramon Döös, Iwan Grüter, Flavio Hodel, Anrdin Huber, Florian Mehr, Nicolas Merz, Alexander Schacher, Joel Wermelinger, Gain Wyss, Trainer: Thomas Büchli, Frank Stein

Büro: Samat Schwegler Video: Nick Portmann

 

Nächstes Spiel, nächstes Glück? Wenn wir uns auf das Glück verlassen, müssen wir am nächsten Samstag 1. Oktober um 19 in Willisau Hallenbad gegen die SG Seeland nicht antreten. Was wir brauchen ist ein Erfolgserlebnis, dass uns dann wieder trägt.