Souveräner Heimsieg gegen die SG Pilatus

TV Dagmersellen 2 – SG Pilatus 32:27 (17:13)

 

Nachdem die Dagmerseller noch unter der Woche im Regio-Cup gegen den 4. Ligisten Ruswil ans Werk musste, wartete am vergangenen Samstag der Liga-Alltag wieder. In der heimischen Chrüzmatt war im letzten Heimspiel der Vorrude die SG Pilatus zu Gast. Um ihren Ansprüchen gerecht zu werden, musste nach den drei vermeintlichen Niederlagen in Serie endlich wieder ein Vollerfolg her, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht bereits vor der Weihnachtspause zu verpassen.

Zu Beginn des Spiels konnte sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Toren absetzen. Der Spielverlauf war sehr ausgeglichen. Mit zunehmender Dauer des Spiels konnte sich die Dagmerseller Verteidigung und Torhüter auf das Angriffsspiel des Gegners einstellen und somit auch den einten oder anderen Angriff zu Nichte machen. Da die Dagmerseller ihrerseits ihre Chancen resolut ausnützen, konnten sie mit einer Drei-Tore-Führung in die Pause gehen.

Nach der Pause wollten die Dagmerseller die Führung rasch ausbauen was auch bis auf fünf Tore Vorsprung gelang. Auch der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Ersatztorhüter erledigte seine Arbeit bis auf die weiten Gegenstosspässe tadellos. Nachdem man gar mit sechs Toren in Führung gehen konnte, schien der Bann gebrochen. Da die Kräfte der Dagmerseller in den letzten fünf Minuten nachliessen, gewährte man der SG Pilatus noch Resultatkosmetik, die sie dankend mittels schnellen Einzelgegenstössen annahmen. Schlussendlich siegten die Dagmerseller souverän und verdient mit 32:27. Doch bereits am kommenden Samstag geht es mit dem ersten Heimspiel der Rückrunde gegen den KTV Muotathal weiter. Im ersten Spiel auswärts gewannen die Dagmerseller im Thäli mit 33:29. Mit einem weiteren Sieg wollen die Dagmerseller das Jahr 2014 dennoch versöhnlich beenden, um im Jahr 2015 nochmals voll angreifen zu können. Denn wie man in der Vorrunde feststellen konnte, liegt jeder Gegner mindestens in Reichweite. Lassen wir uns überraschen.

 

Es spielten: Affentranger Ch./Spürgin; Affentranger M. (3), Frey (1), Graf (4), Häfliger (3), Leuenberger (2), Lischer (5/2), Meier, Oggier (7), Sutter (4), Theiler (3).